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Die Straßen-Kirche in Freising - 16. bis 19. April 2009

DIE STRASSEN-KIRCHE WAR IN FREISING!

mit dem GemeindegründungsTeam vor Ort und Geschwistern aus der Muttergemeinde
in Moosburg, erlebte das Straßen-Kirche-Team starke Tage in Freising (etwa
50 000 Einw.). Diesesmal viel Text aber - spannend zum Lesen...

EMANUELE C.
vielen Dank, dass Ihr uns mit Eurer Erfahrung und eurem Zelt die Möglichkeit
gegeben habt, in Freising das Evangelium unseres Herrn Jesus Christus zu
verkündigen. Wir hatten einige gesegnete Gespräche mit Passanten, und es
zeichnete sich ab, dass die Jugend (16 - 25 Jährigen) in Freising sehr offen
ist für das Evangelium. Es herrscht bei uns in Freising große Not an
vernünftigen Freizeitbeschäftigungen für die Jugendlichen. Aus Mangel an
Alternativen treffen sich viele deshalb am Bahnhof und an der Isar. Dort
versuchen sie dann ihre Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit mit Drogen und
Alkohol zu betäuben.


Aber die Liebe unseres Herrn kann auch Ihre Herzen erreichen und sie in die
Gemeinschaft mit Gott zurückführen.

Ein junges 17 jähriges Mädchen, dass ich auf der Straße angesprochen habe,
war mit Sorgen beladen und erzählte mir im Gespräch, dass sie schwanger sei
und ihre Eltern das nicht wissen dürfen. Deshalb hatte sie mit dem Gedanken
gespielt abzutreiben. Erschreckender Weise waren ihre besten Freunde
ebenfalls der Meinung, es sei das Beste für sie.

Nachdem wir aber für sie gebetet hatten, übergab sie ihr Leben Jesus und
versprach mir auf keinen Fall das Baby abzutreiben. Am nächsten Tag kam ihre
Freundin vorbei und wollte eigentlich überhaupt nichts mit Gott zu tun
haben. Sie ließ es aber zu, dass wir für sie beteten. Während des Gebets
wurde sie von Gott so tief berührt, dass sie sofort anfing zu weinen. Auch
ein junger Mann, der zuerst aggressiv war und behauptete er glaube an Satan,
nicht an Gott, wurde beim Gebet von Gott berührt, so dass er danach völlig
verändert reagierte... Ein anderer der zuerst ebenfalls streitsüchtig war,
wurde nach dem Gebet richtig redselig und erzählte von seinem kaputten
Leben: er wohnt schon seit einem halben Jahr auf der Straße weil er mit
seinen Eltern Stress hatte. Dort betrinkt er sich und nimmt jeden Tag
Drogen. Wenn man diesen jungen Leuten zuhört, kann man deutlich spüren wie
depressiv und destruktiv sie sind. Sie rufen mit ihrem Verhalten nach Liebe,
Annahme und Freundschaft, die ihnen nur unser Herr Jesus geben kann.

Wir als Freisinger Gemeindegründungsteam sind uns einig, dass diese jungen
Menschen Betreuung brauchen. Wir sind am Beten und Suchen, was der Weg
Gottes in unserer Stadt ist. Wir planen auf jeden Fall erst mal wöchentlich
mit diesen Jugendlichen im Kontakt zu bleiben.
Desweiteren haben wir uns überlegt, eine Straßenkirche als feste Einrichtung
in Freising an die Plätze zu bringen. "Wenn sie nicht in den Gottesdienst
kommen, dann bringen wir eben den Gottesdienst zu ihnen! Dazu müssen aber
die Finanzen in unserer Muttergemeinde freigesetzt werden. Wir denken
darüber nach ein Zelt zu kaufen, das wir direkt bei den Treffpunkten bei den
Jugendlichen aufbauen können um dort mit ihnen Gottesdienst zu feiern und
für sie da zu sein.

Außerdem werden wir einmal im Monat in einem Wirtshaus am Samstag Abend
einen besonderen Gottesdienst haben. Wir haben in dem Einsatz einige
Geschwister aus Freising getroffen, die schon lange für eine lebendige
Pfingst-charismatische Gemeinde beten. Auch unsere Geschwister aus der
Freien Evangelischen Gemeinde Freising sind sehr an einer Zusammenarbeit
interessiert, weil sie ebenfalls die Jugend auf dem Herzen haben. Bitte
betet für uns dass der Wille Gottes in Freising geschieht, und wir seine
Haus dort in seinem Willen und Plan bauen können.

SVEN UND MIRIAM M.
der Evangelisationseinsatz in Freising ist sehr gelungen. An den drei Tagen
mit der Straßenkirche haben wir eine große Offenheit besonders bei den
Jugendlichen gespürt. Dem möchten wir unbedingt nachgehen. Die Tage der
Vorbereitung mit den Flyern und Plakaten für den Gottesdienst, die
Verköstigung am Stand mit Kaffee und das Essen bei uns zuhause, waren sehr
anstrengend. Aber es hat sich gelohnt. Die drei Familien, die den Hauskreis
in Freising besuchen, waren gemeinsam daran beteiligt. Wir hatten eine enge
gemeinsame Zeit miteinander. Gott hat uns und andere Geschwister der
Gemeinde in Moosburg zusammengeschweißt.

Bei dem anschließenden Gottesdienst im Lindenkeller, eine Örtlichkeit, die
in Freising jeder kennt, kamen ca. 50 Leute. Die Hälfte waren von unserer
Gemeinde, ca. 18 aus anderen Gemeinden, der Rest waren Ungläubige.

Am meisten hat mich die Geschichte mit dem Flyer beeindruckt, der auf Reisen
ging. Ca. 50 Meter neben dem Stand der Straßenkirche spielte eine
Roma-Gruppe Musik und sammelte Geld ein. Unser 10-jähriger Raphael hatte in
den Sammelkorb einen Flyer für unseren Gottesdienst hineingeworfen. Die
Roma-Gruppe, die übrigens sagten, dass sie Christen sind, fuhr dann nach
Landshut und spielte dort weiter. Einer Frau, der die Musik gefiel, nahm
sich den Flyer, in der Annahme, dass es sich um einen Flyer der Roma-Gruppe
handelt. Daheim angekommen sah sie im Internet nach und spürte, dass sie
unbedingt nach Freising in den Gottesdienst kommen soll. Dort hatte sie das
Zeugnis von Mechthild stark angesprochen. Sie hatte für sich beten lassen.
Ist Gott nicht gut, mit welcher Liebe er die Menschen zieht?

Im Gottesdienst trafen wir eine Gruppe von ein paar Christen, die mehrere
Jahre genau in dem gleichen Versammlungsraum im Lindenkeller gebeten hatten,
in dem der Gottesdienst stattfand. Wenn Gott etwas plant, dann richtig.

In der Gemeinde hatte ein Bruder einen starken Eindruck, dass der Heilige
Geist über Freising ist und wir genau das richtige tun. Ich bin sehr
gespannt, was der Herr noch alles wirkt.


SIMON W.
"Für mich waren die Tage in Freising eine große Bereicherung. Besonders bei
den jungen Leuten habe ich Interesse und Hunger gespürt. Ich glaube, Gott
hat wirklich etwas vor in Freising."

MECHTILD S.
Die Tage in Freising, so verregnet und kühl sie auch waren, waren doch gute
Tage. Der überaus engagierte Hauskreis vor Ort hat alles wunderbar
organisiert und wir konnten zu ganz vielen Menschen Kontakt herstellen.
Besonders junge Leute sind hier in Freising sehr ansprechbar und offen.

EVEN WALTHER GRÜNER
Die Aktion in Freising hat Spaß gemacht! Viele offene Türen, eine gute
geistliche Atmosphäre, viele freundliche Menschen und ein großer Hunger nach
dem Wort Gottes. Alles wichtige Zeichen für einen Gemeindegründer! Das Team
vor Ort bildet ein starkes Fundament. Besonders auf dem Hauskreis
ruht eine
starke Salbung, die junge Generation zu erreichen. Wenn man sie erreicht -
hat man die Stadt erobert!



Dein Straßen-Kirche Team in Freising:

Team Moosburg (Muttergemeinde)
Team Freising (Hauskreis)
Mechtild S., Arche Augsburg
Simon W., Josuagemeinde Unterhaching
Eberhard T., VM Aalen
Even Walther & Lill-Enid Grüner (Gemeindegründungswerk Bayern)